Food of the Gods untersucht, wie psychoaktive Pflanzen wie Pilze, Ayahuasca und andere natürliche Entheogene menschliche Kultur, Spiritualität und Bewusstsein geprägt haben könnten. McKenna verbindet Anthropologie, Mythologie und Botanik zu einer radikal neuen Sicht auf die Menschheitsgeschichte.
McKenna entwickelt die Theorie, dass psychedelische Substanzen nicht nur mystische Erfahrungen ermöglichten, sondern auch Sprache, Kunst, religiöse Rituale und gesellschaftliche Strukturen beeinflusst haben. Psychedelika als Katalysator menschlicher Entwicklung — nicht als Randphänomen, sondern als Basis.
Das Buch beleuchtet, wie moderne Gesellschaften Pflanzenwissen verloren, ritualisierte Naturkultur verdrängt und spirituelle Heilmethoden kriminalisiert haben. McKenna kritisiert Konsumkultur, politische Kontrolle und die Entfremdung von Natur und Bewusstsein.
Zum Schluss wirft McKenna einen Blick auf die Zukunft: nachhaltiger Umgang mit entheogenen Pflanzen, ökologisches Bewusstsein und eine Rückkehr zu respektvollen, rituellen psychedelischen Traditionen. Sein Appell: Bewusstsein ist unser größtes Gut — und Pflanzen sind seine Lehrer.
Blurb (engl.)